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Rückkehr der Klimakiller in Tübingen

Boris Palmer will Heizpilze erlauben

Ausgerechnet der grüne Tübinger Oberbürgermeister setzt auf die Rückkehr der umweltschädlichen Bürgersteigbeheizung. In Corona-Zeiten müsse den Gastronomen geholfen werden, sagt Palmer – und das obwohl er einst Vorreiter beim Verbot der Heizpilze war.
Von Christine Keck
In Tübingen  sind die umweltschädlichen Heizpilze eigentlich verboten.   OB Boris Palmer   will die wärmenden Strahler wieder zulassen, um den wirtschaftlich angeschlagenen Gastronomen in der Altstadt zu helfen.

In Tübingen sind die umweltschädlichen Heizpilze eigentlich verboten. OB Boris Palmer will die wärmenden Strahler wieder zulassen, um den wirtschaftlich angeschlagenen Gastronomen in der Altstadt zu helfen.

Tübingen - Als Klimakiller haben sie einen schlechten Ruf, doch in Corona-Zeiten sollen sie die kriselnde Gastronomie retten: Heizpilze. Vielerorts in Baden-Württemberg sind sie verboten – in der Altstadt von Konstanz, Ludwigsburg und winters auch in Stuttgart. Ausgerechnet in Tübingen, das 2007 unter den bundesweit ersten Kommunen war, die die Heizstrahler im Außenbereich untersagt haben, ist eine Kehrtwende geplant. „Das Überleben der Gastronomen ist wichtiger als der Energieverbrauch der Heizpilze“, ...

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