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Treffpunkt ist am Dienstag um 16 Uhr am Forsthof

Damit es im Sindelfinger Stadtwald summt und kriecht

Beim Waldbegang des Sindelfinger Gemeinderats geht es um Schutzmaßnahmen für die ganz kleinen Tiere. Interessierte dürfen mitlaufen.

Von Jürgen Wegner
Die Revierförster Joachim König und Markus Klas sowie Thomas Lehn vom Regierungspräsidium Tübingen beim Waldbegang vor einem Jahr mit der Karte zum Sindelfinger Stadtwald. Die bunten Farben zeigen: Von Monokultur kann keine Rede sein. Trotzdem müsse man den Wald heute umbauen, damit er auch küftig funktioniert (von links). Ganz rechts: Stadtrat Ulrich Hensinger.

Die Revierförster Joachim König und Markus Klas sowie Thomas Lehn vom Regierungspräsidium Tübingen beim Waldbegang vor einem Jahr mit der Karte zum Sindelfinger Stadtwald. Die bunten Farben zeigen: Von Monokultur kann keine Rede sein. Trotzdem müsse man den Wald heute umbauen, damit er auch küftig funktioniert (von links). Ganz rechts: Stadtrat Ulrich Hensinger.

Bild: Stadt Sindelfingen

Sindelfingen. Amphibien bekämpfen Schädlinge, Wildbienen bestäuben Pflanzen und produzieren Honig. Schmetterlinge flattern von Blume zu Blume und saugen Nektar durch ihre Rüssel. Dabei werden sie mit Pollen bedeckt, den sie beim Anflug an die nächste Blüte weitergeben. Amphibien und Insekten spielen entscheidende Rollen im ökologischen Kreislauf. Wie es um sie in Sindelfingen steht und welche Schutzmaßnahmen die Förster für Amphibien treffen, erklären sie beim öffentlichen Waldbegang des Gemeinderats am Dienstag um 16 Uhr.

Interessierte dürfen gerne mit auf die zweistündige Runde und erfahren zusätzlich Hintergründe zur Pflanzaktion des Gemeinderates von 150 heimischen Sträuchern. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Forsthof. Am besten parkt man schon vor der Schranke am Wasserturm am Krankenhaus und läuft dann rund 15 Gehminuten Richtung Forsthof.