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Comic „Temple of Refuge“

Das Cyberwunder von Tempelhof

Der Comic „Temple of Refuge“ will die Welt verbessern. Die Idee stammt vom Ex-Iraker Sartep Namiq, die Bilder hat Felix Mertikat („Steam Noir“) aus Ludwigsburg gezeichnet.
Von Thomas Klingenmaier
Ohne Worte: Polizei sortiert  Geflüchtete in Erwünschte und Unerwünschte. Foto: Egmont

Ohne Worte: Polizei sortiert Geflüchtete in Erwünschte und Unerwünschte. Foto: Egmont

Stuttgart - Sartep muss fliehen. Mit seinem Smartphone kann er fotografieren, was ihm unterwegs begegnet, auf dem beschwerlichen Weg in eine Fremde, in der er nicht willkommen ist. Aber damit begnügt sich dieser von zäher Hoffnung erfüllte Mann nicht. Er fügt dem Fotografierten etwas hinzu, malt mit einem elek­tronischen Stift in den Fotos herum. Er macht Landschaften und Orte grüner und freundlicher. Im ganz ohne Worte auskommenden Comic „Temple of Refuge“, den der in Ludwigsburg lebende Felix ...

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