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Sindelfingen: Einem geflüchteten Iraner der Evangelisch-methodistischen Kirche droht nach fast fünf Jahren die Abschiebung, weil sein christlicher Glaube vom Gericht nicht anerkannt wurde

„Das ist nicht die Aufgabe des Staates“

Wie wird geprüft, ob Menschen, die aus religiösen Gründen aus ihrem Heimatland flüchteten und in Deutschland Asyl beantragen, Anrecht darauf haben? Diese Problematik beschäftigt gerade die Sindelfinger Evangelisch-methodistische Kirche. Zwei der Mitglieder stammen aus dem Iran und sind, wegen ihres christlichen Glaubens und der Angst vor Verfolgung aus ihrem Heimatland geflohen. Nach fast fünf Jahren droht einem jetzt aber die Abschiebung.
Von unserer Redakteurin 
Rebekka Groß

Seit fast fünf Jahren lebt einer der zwei von der Abschiebung bedrohten Iraner aus der Sindelfinger Gemeinde in Deutschland. Über zehn Monaten geht der junge Mann inzwischen einer festen Arbeit nach, hat eine Freundin gefunden, lebt in einer eigenen Wohnung und spricht deutsch. „Jetzt will man ihn wegschicken. Das verstehe ich nicht“, sagt Pastorin Deborah Burrer, die sich mit diesem Fall an die SZ/BZ gewandt hat. Aus Angst vor negativen Konsequenzen für seine Angehörigen im Iran, wolle der junge ...

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