

Bad Buchau - Irgendwo im Schilf läuft eine Nähmaschine. Ein monotones Surren, mal etwas lauter, mal leiser. Irgendwo unter dem Steg muss ein Schwein sitzen. Ein nervöses Quieken, fast ein Schreien. Es ist halb sechs am Morgen. Die Sonne hat sich unter dem grauen Himmel nach oben gemüht und über dem Federsee diesiges Licht angeknipst. Der Schilfgürtel, der den See wie ein dicker Schal umgibt, ist erwacht.
Seine Bewohner begrüßen den Gast mit einem eigentümlichen Konzert. Das Surren kommt vom Rohrschwirl, ...
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