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Kritik an schärferen EU-Klimazielen

„Der Autobranche droht ein Abwärtsstrudel“

Die Autoindustrie wird mehrere Jahre brauchen, um die Krise zu überwinden, befürchtet Wolf-Henning Scheider, der Chef des Zulieferers ZF Friedrichshafen. Eine Verschärfung der EU-Klimaziele in dieser dramatischen Lage würde seiner Meinung nach einen Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen auslösen.
Von Joachim Dorfs, Anne Guhlich, Christoph Link und Harry Pretzlaff
Für Zulieferer, die sich auf den Verbrennungsmotor spezialisiert haben, wird es außerordentlich schwierig, befürchtet ZF-Chef Wolf-Henning Scheider. 
Foto:Lichtgut/Leif Piechowski

Für Zulieferer, die sich auf den Verbrennungsmotor spezialisiert haben, wird es außerordentlich schwierig, befürchtet ZF-Chef Wolf-Henning Scheider. Foto:Lichtgut/Leif Piechowski

Stuttgart - Wolf-Henning Scheider schlägt Alarm. Eine weitere Verschärfung der EU-Klimaziele würde einen Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen auslösen, warnt der Chef des Zulieferers ZF Friedrichshafen. Ohnehin stecke die Branche in einer historischen Krise, die nach seiner Meinung noch mehrere Jahre andauern wird.

Herr Scheider, die Autoindustrie ist dramatisch eingebrochen und braucht länger als andere Branchen, aus dem Loch wieder herauszufinden. Ist die Autobranche der große Verlierer der Corona-Krise?

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