

Kreis Böblingen. Das Regierungspräsidium Stuttgart führt seit 25. Juli Sanierungsarbeiten an der L 1182 zwischen Weil der Stadt und Grafenau-Döffingen durch. Seit Baubeginn wurde die Fahrbahndecke bereits auf rund 2,7 Kilometern erneuert.„Erfreulicherweise kann der erste Bauabschnitt der L 1182 von Weil der Stadt bis Schafhausen früher fertiggestellt werden als ursprünglich vorgesehen“, heißt es in der Pressemitteilung des Regierungspräsidiums. Der Streckenabschnitt wird deshalb voraussichtlich bereits ab Dienstagmorgen, 27. August für den Verkehr wieder freigegeben. Vereinzelt kann es in diesem Streckenabschnitt noch zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen aufgrund von Restarbeiten in den Randbereichen der Straße kommen.
Ab Dienstag, 27. August, gegen 7 Uhr bis voraussichtlich Mitte September 2024 erfolgt die Sperrung des zweiten Bauabschnitts von Schafhausen bis Döffingen. Während der Bauzeit ist der Bereich der L 1182 zwischen der Kreuzung Magstadter Straße/Althengstetter Straße in Schafhausen bis zur Einmündung Döffinger Straße bei Dätzingen vollständig gesperrt.Die Kreuzungsbereiche sind nicht direkt von der Vollsperrung betroffen, weshalb in Schafhausen das Ein- und Ausfahren in die Magstadter Straße und Althengstetter Straße aus Weil der Stadt kommend sowie in Fahrtrichtung Weil der Stadt nach wie vor möglich ist. Die Abzweigung Döffinger Straße bei Dätzingen kann in Fahrtrichtung Grafenau und von Grafenau kommend ebenfalls weitergenutzt werden.
Für den zweiten Bauabschnitt ist weiterhin dieselbe Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Umleitung von Weil der Stadt führt über die B 295 bis Renningen, anschließend weiter über die B 464 und schließlich über die K 1064 in Richtung Grafenau – Döffingen. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog. Für den Verkehr von Simmozheim in Richtung Grafenau-Döffingen führt die Umleitung über die B 295 nach Althengstett. Im Anschluss wird der Verkehr über die L 183 weiter nach Ostelsheim geleitet, bis er bei Dätzingen wieder auf die L 1182 trifft. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt ebenfalls analog.
„Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet alle Verkehrsteilnehmenden sowie weitere Betroffene um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der gesamten Bauzeit“, heißt es in der Pressemitteilung. Das Land investiert mit dieser Baumaßnahme etwa 1,5 Millionen Euro in die Erhaltung der Infrastruktur.