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Stiko-Chef Mertens

„Der Impfdruck auf Kinder ist absurd“

Die Impfung von unter 17-Jährigen ist eine schwierige Nutzen-Risiko-Abwägung, betont Thomas Mertens, Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko). Das Drängen der Politik sei kontraproduktiv.
Von Miriam Hesse
Stiko-Chef Thomas Mertens warnt vor zu schnellen Entscheidungen.
 Foto: dpa/Kay Nietfeld

Stiko-Chef Thomas Mertens warnt vor zu schnellen Entscheidungen. Foto: dpa/Kay Nietfeld

** Stuttgart** - Die Diskussion über Impfungen für Kinder wurde mit großem Zeitdruck vorangetrieben. Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat sich dem Druck der Politik nicht gebeugt, sondern die Nutzen und Schaden einer Impfung gut abgewogen. Das war den 12- bis 17-Jährigen schon schwierig – und „bei den Jüngeren wird das noch schwieriger sein“.

Herr Mertens, bei Kindern scheinen sich in Deutschland die Corona-Politik und der Diskussionsstand großer Teile der Öffentlichkeit vom wissenschaftlichen ...

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