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Herrenberg: Infospaziergang zur Baustelle des Schönbuchturms / Über 300 Tonnen Beton und Stahl im Fundament / Der Landrat sucht zur Finanzierung noch Sponsoren

Der Leuchtturm mit der roten Krone

Das Fundament ist gegossen. 300 bis 400 Tonnen Stahl und Beton haben die Bauarbeiter dafür auf dem Gipfel des Stellbergs beim Herrenberger Naturfreundehaus in die ehemalige Müll- und Erddeponie versenkt. Darauf wird im nächsten Jahr der Schönbuchturm montiert – im April soll er eingeweiht werden.
Von unserem Redakteur Hansjörg Jung

Jahrtausende war der Bromberg die höchste Erhebung im Schönbuch, bis ihm Anfang der 80er-Jahre der Stellberg beim Herrenberger Naturfreundehaus diesen Titel streitig machte. Einst war hier eigentlich ein Loch. Reste eines Steinbruchs. Die wurden zunächst mit Sperr- und anderem Wohlstandsmüll verfüllt, wie es in Wirtschaftswunderzeiten gang und gäbe war. Am Ende häuften Lastwagen Bauschutt und Erdaushub darüber, sodass die Deponie in die Höhe strebte und den Bromberg überflügelte.

„Ein Konservator ...

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