Wein in Württemberg: Georg und Anja Merkle aus Ochsenbach suchen mit wissenschaftlicher Hilfe eigene Hefen für ihr Weingut

Der Unterschied der kleinen Helfer

Von unserem Redakteur Hansjörg Jung

Donnerstag, 10. Januar 2013, 00:00 Uhr

Am Anfang stand für der Ochsenbacher Winzer Georg Merkle eine ernüchternde Erkenntnis. „Gärungshefen sind im Weinberg sehr selten“, sagt Professor Dr. Michael Brysch-Herzberg, Abteilungsleiter Weinbetriebswirtschaft der Hochschule Heilbronn und ausgewiesener Experte für die Weinvergärung und ihre Mikrobiologie. Demnach ist es Essig mit der Vorstellung, dass auf jeder Beere Tausende von Zellen sitzen, die nur darauf warten zu gären. Dabei tummeln sich jede Menge Mikroorganismen auf der Beerenhaut ...

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