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Böblingen: 35-Jähriger wegen schweren sexuellen Missbrauchs zu drei Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt

Der Verurteilte war ein Freund der Familie

Nach drei Verhandlungstagen hat das Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Böblingen das Urteil gesprochen: Ein 35 Jahre alter Wildberger wurde wegen des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Tateinheit mit Vergewaltigung und des sexuellen Missbrauchs von Jugendlichen zu der Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Die Geschädigte ist eine heute 19-Jährige, zum Zeitpunkt der Taten war sie 13 sowie zwischen 14 und 16 Jahre alt. Die Taten geschahen in Geschäftsräumen des Angeklagten in Herrenberg sowie in Gäufelden.
Von unserem Mitarbeiter 
Thomas Oberdorfer

Im Mittelpunkt des letzten Verhandlungstages standen die Ausführungen der Gutachterin, einer Diplom-Psychologin. Deren Fazit hinsichtlich der Konsistenz der Aussagen der 19-Jährigen war eindeutig: „Die Aussage-Qualität war sehr hoch. Es gab Bereiche mit einer gewissen Inkonstanz.“ In einer Tabelle listete sie diese Abweichungen auf. Im Kerngeschehen aber war die Aussage der 19-Jährigen stringent. Zudem handelte es sich um einen sehr komplexen Sachverhalt. Diesen zu erfinden, sich Geschichten auszudenken ...

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