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Sindelfingen: Vor 70 Jahren wurde die Sinti-Familie Reinhardt deportiert – nur sechs von 26 Familienmitgliedern haben die NS-Zeit überlebt

Der Weg endete im Todeslager

Von Horst Zecha*

Gerhard Gaiser hat sich vor zehn Jahren, anlässlich des sechzigsten Jahrestags der Deportation der Sinti und Roma aus Baden und Württemberg, im Gespräch an den Morgen des 16. März 1943 erinnert: „Wir hatten gerade Pause in der Gartenstraßenschule, als wir gesehen haben, wie die armen Leute von Polizisten durch die Böblinger Straße abgeführt wurden.“ „Die armen Leute“, das war die Sindelfinger Sinti-Großfamilie Reinhardt. Sie wurde vor 60 Jahren aus Sindelfingen deportiert. Für die meisten Familienmitglieder ...

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