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Hungersnot in Afghanistan

Der Westen macht seinen schlimmsten Fehler

Eine schreckliche Hungersnot hält die Afghanen im Griff. Eine Millionen Kinder könnten den harten Winter nicht überleben. Der Westen kann die Not beenden – doch politische Interessen stehen im Wege.
Von Violetta Hagen
Eine Mutter im Kabuler Indira-Gandhi-Krankenhaus hält die Beine ihres unterernährten Kindes.
 Foto: dpa/Bram Janssen

Eine Mutter im Kabuler Indira-Gandhi-Krankenhaus hält die Beine ihres unterernährten Kindes. Foto: dpa/Bram Janssen

** Stuttgart** - Afghanistans dramaturgischer Höhepunkt ist aus westlicher Sicht erzählt. Was kann kommen nach den Bildern vom Kabuler Flughafen – von Menschen, die sich an durchstartende Flugzeuge klammerten und in den Tod stürzten, um der grausamen Talibenherrschaft zu entgehen? Nach den Berichten von blutjungen Mädchen, die an Taliban-Kämpfer zwangsverheiratet wurden? Nach der Scham des Westens über das eigene vollumfassende Versagen? Es folgte: Afghanistan-Müdigkeit. Endlich, hörte man ein fast ...

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