Menü
Sindelfingen: Die Jugend-forscht-Teilnehmer Marc Eisenhardt und Jonas Menken im Gespräch

„Der Wettbewerb hat mich weitergebracht“

Marc Eisenhardt und Jonas Menken, beide Mitarbeiter der Firma Philips Medizin Systeme GmbH, hatten im Jahr 2014 am Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar in Sindelfingen teilgenommen. Fast 5 Jahre später schwärmen die beiden immer noch von der Erfahrung, die sie damals beim Wettbewerb gemacht haben.

Im SZ/BZ-Interview sagen sie, warum sich eine Teilnahme beim Jugend-forscht-Wettbewerb lohnt und warum jeder die Chance nutzen sollte, an Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb teilzunehmen.

Warum sollten Kinder und Jugendliche Eurer Meinung nach am Jugend-forscht- Wettbewerb teilnehmen?

Marc Eisenhardt (rechts, Bild: z): „Selbst ohne ein perfektes Projekt verlässt man den Wettbewerb als Gewinner. Die Juroren vermitteln einem wertvolle Tipps, die man im Alltag anwenden kann. Nach jeder Teilnahme war ich besser informiert, hatte super Kontakte gefunden und neue Ideen gewonnen. Jugend forscht hat mich weitergebracht. Kleiner Tipp für diejenigen die gerne mitmachen möchten, aber nicht wissen womit – besucht einen Wettbewerb und lasst euch von den Projekten inspirieren.

Jonas Menken: „Die Teilnahme an Jugend forscht hat viele Gesichtspunkte. Es steht nicht nur das eigene Projekt und die eigene Forschung im Fokus. Für mich ging es vielmehr um den Austausch mit den anderen Jungforschern. So einen Wettbewerb verlässt man immer als Gewinner mit wertvollen Erfahrungen und Inspirationen. Als Topping kann man auch noch Preise gewinnen. Aber ich persönlich finde, dass die Erfahrungen und Kontakte viel wertvoller als die Sachpreise sind.“

Welche Tipps könnt Ihr den zukünftigen Jungforschern geben?

Marc Eisenhardt: „Der wichtigste Tipp aus meiner Sicht ist, dass man sich ein Projekt sucht, das einen persönlich interessiert. Arbeitet regelmäßig daran und haltet an eurer Idee fest. Jede Minute, die ihr investiert, zahlt sich aus. Zudem empfehle ich, den anderen Teilnehmern gegenüber offen zu sein. Das sind keine Konkurrenten, sondern andere Jungforscher, mit denen ihr Kontakte knüpfen solltet. Von diesen Kontakten könnt ihr nicht nur beim Wettbewerb, sondern auch langfristig profitieren.“

Jonas Menken: „Geht den Wettbewerb mit Spaß an. Die 2 Tage beim Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar in Sindelfingen sind dank des tollen Rahmenprogramms, den netten Juroren und vor allem durch die zahlreichen Jungforscher, die in derselben Situation waren, wie im Flug vergangen. Auch wenn man anfangs sehr nervös ist, kann ich aus Erfahrung sagen, dass sich die Nervosität dank der guten Atmosphäre ganz schnell legt.“