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Böblingen / Berlin: Gitarrist Jo Ambros spürt auf seinem neuen Album „Bread and Roses“ politischen Liedern nach / Heute andere Kanäle für Botschaften

Die Aufmerksamkeit gilt den starken Melodien

Kennen Sie „Die Internationale“? Und wenn ja, was bedeutet sie Ihnen? Der aus Böblingen stammende Gitarrist Jo Ambros hat für ein kurzes Video auf seiner Internetseite Passanten befragt, natürlich nicht ohne Grund. Denn was den in zahlreiche spannende musikalische Projekte involvierten Künstler zuletzt vor allem beschäftigt hat, war: Wo sind sie hin, die politischen Lieder, einst gesungen von Arbeitern und Revolutionären? Zusammen mit anderen Protestsongs hat Ambros „Die Internationale“ mit einem Trio auf dem Album „Bread and Roses“ instrumental neu interpretiert.
Von unserem Mitarbeiter 
Thomas Volkmann
Jo Ambros (links) und Gérard Krimmel, der einer seiner ersten Gitarrenlehrer war. Bild: z

Jo Ambros (links) und Gérard Krimmel, der einer seiner ersten Gitarrenlehrer war. Bild: z

Ältere Jahrgänge, so suggerieren die Videointerviews, dürften sich eventuell noch aus dem Schulunterricht an das 1888 erstmals von einem Gewerkschaftschor in Lille angestimmte und 1919 von Lenin zur Nationalhymne der Sowjetunion erklärte Stück erinnern. Das einst von Bergleuten und Tabakarbeiterinnen, 1959 dann auch während der von Martin Luther King angeführten amerikanischen Bürgerrechtsbewegung gesungene Streiklied „We shall overcome“ und das Che Guevaras Revolutionskampfmotto aufgreifende „Hasta ...

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