

Ein Hochzeitsbild auf dem Nachttisch, ein Teddybär im Regal, zwei Fotos von den Enkeln an der Wand: Rita Maier (alle Bewohnernamen geändert) braucht nicht viel Persönliches in ihrem Zimmer. Sie lebt im Augenblick. Weit geöffnete hellblaue Augen, tippelnde Schritte. Ihr Blick wirkt irritiert, suchend. Sie läuft in ihr Zimmer, wieder heraus, zielstrebig auf die große Tür, das Tor zu einer anderen Realität, zu, biegt vorher in ein fremdes Zimmer ab, kommt zurück, setzt sich, steht wieder auf. Läuft ...
Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0