

Ungewöhnlich, fast rätselhaft für unsere Ohren klingt der Ortsname Kayh. Nicht so für Sprach- und Geschichtswissenschaftler. Wie sie erforscht haben, geht der Name bis ins Mittelalter zurück. Die Namen „Gahai“ und „Giha!“ tauchen zu dieser Zeit erstmals in Urkunden auf. Mit „Gehei“ oder „Ghei“ (mundartlich „Khoi“ oder „Khoa“, übrigens in der gleichen Lautung wie die eingesessenen Gäubewohner „Kayh“ aussprechen) bezeichnete man seit dem frühen Mittelalter sogenannte „gebannte“ Orte, etwa Wiesen und ...
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