Die Lebenswende von Blutbad-Willi
Emmendingen - Sein erstes Tattoo hat er sich mit acht Jahren im Heim für Schwererziehbare gestochen: ein Eisernes Kreuz. Seitdem sind 147 dazugekommen, das letzte 1977. Alle grottenschlecht. Die Kompassrose. Der Totenkopf mit Einschussloch. Das (übermalte) Hakenkreuz. Die Tigerklaue. Die Frau mit gespreizten Beinen. Auf den Fingerknöcheln die Buchstaben „B-E-A-T“. Die rechte war seine Schlaghand. Wie man im Knast zu Tätowiertinte kommt? Teller über eine Kerze halten, Ruß abkratzen, ihn ganz fein ...
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