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Sindelfingen: Eine Notruf-Schwester beklagt sich über ein unverhältnismäßiges Vorgehen des Gesundheitsamts / Das sagt das Gesundheitsamt dazu

Die Pflegedienste im Quarantäne-Dilemma

Nach einem ambulanten Pflege-Einsatz in Sindelfingen wird eine Patientin positiv auf das Coronavirus getestet. Die Folge: Ihre Pflegerin soll für 14 Tage in Quarantäne, obwohl sie wie empfohlen eine FFP2-Maske getragen hat. Für sie unverständlich. Sie fragt: „Nach welchen Vorgaben entscheidet das Gesundheitsamt über die Quarantäne bei medizinischem Personal und wie muss man sich in Zukunft bei Hauseinsätzen verhalten?“
Von unserer Redakteurin
 Rebekka Groß
Bild: Ocskay Mark/Adobe Stock
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Bild: Ocskay Mark/Adobe Stock 254634072

Es ist ein Einsatz wie viele andere. Eine Sindelfingerin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, ist auf Einsatz-Tour. Sie arbeitet als Notruf-Schwester in der ambulanten Pflege und versorgt pflegebedürftige Menschen zu Hause. Der älteren Dame, zu der sie an jenem Tag gerufen wird, geht es nicht besonders gut. Sie ist durcheinander, hat seit Tagen nur wenig gegessen und getrunken und hat mit Verdauungsbeschwerden zu kämpfen. Keines der Symptome deuten direkt auf Corona hin, zumal sie wenige ...

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