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Natalie Hirschfelds lange Reise führte von Nordsibirien über Kaliningrad und Kasachstan nach Böblingen, wo sie heute Abend mit Russlands Team mitfiebert

Die russische Seele braucht Schaschlik zum Tanz

Von unserem Redakteur Jürgen Wegner
Natalie Hirschfeld ausnahmsweise im Russlandtrikot am Oberen See in Böblingen. Bild: Wegner

Natalie Hirschfeld ausnahmsweise im Russlandtrikot am Oberen See in Böblingen. Bild: Wegner

„Ich fühle mich eher noch russisch“, sagt Natalie Hirschfeld. Dann neigt sie den Kopf zur Seite und blinzelt in die Sonne. Russisch fühlen – was ist das denn eigentlich? Erklären kann man das wohl nicht, aber an Beispielen festmachen. Davon fallen ihr in der Nachmittagssonne am Oberen See in Böblingen eine Menge ein. Manche sind mächtig klischeebehaftet, aber diese Klischees fallen ziemlich schnell ab.

Eine lange Reise hat Natalie Hirschfeld hinter sich. Von den ersten Tappselschritten in Bilibino ...

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