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Sindelfingen: Nach heftigen Steuereinbrüchen und der Haushaltssperre schlägt die Verwaltung einen Plan für die kommenden Jahre vor / Tage der Wahrheit im November

Die Suche nach dem Weg aus der Krise

Zwei mächtige Wirkungstreffer hat der Sindelfinger Haushalt in diesem Sommer einstecken müssen. 41 Millionen Euro Gewerbesteuer brachen weg, die fest eingeplant waren. Die Verwaltung zog die Notbremse und legte erst einmal alles auf Eis. Jetzt gibt es einen Plan, wie es weitergehen soll.
Von unserem Redakteur 
Jürgen Wegner
Auf Eis: Eigentlich sollte am Kunstrasen in der Rosenstraße der Bauzaun nächstes Jahr verschwinden und ein neuer Geräteschuppen entstehen.Projekte wie der Treff in der Viehweide, die Sportwelt oder die Sanierung des Hallenbads im Badezentrum gehen aber weiter.Bild: Wegner

Auf Eis: Eigentlich sollte am Kunstrasen in der Rosenstraße der Bauzaun nächstes Jahr verschwinden und ein neuer Geräteschuppen entstehen.Projekte wie der Treff in der Viehweide, die Sportwelt oder die Sanierung des Hallenbads im Badezentrum gehen aber weiter.Bild: Wegner

„Die Treffer kamen hart, aber für uns nicht unvorbereitet“, sagt Sindelfingens Erster Bürgermeister Christian Gangl. Nach der großen Steuerrückzahlung im Jahr 2015 und fetten Zeiten war früh klar, dass das Jahr 2019 schwieriger würde. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer setzte er für das laufende Jahr 2019 deshalb mit 83 Millionen Euro defensiv an. Am 25. Juni kam die Nachricht, dass dieser Posten um 20 Millionen geringer ausfällt, am 23. Juli brachen wie über Nacht noch einmal 21 Millionen Euro ...

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