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Klimawandel-Forscher

„Diesel müsste 87 Cent mehr kosten“

Für Matthias Kalkuhl steht der Kampf gegen die Erderwärmung nicht im Widerspruch zu einer florierenden Wirtschaft – ganz im Gegenteil. Im Interview plädiert der Berliner Ökonom für eine intelligente CO2-Bepreisung, die ärmere Haushalte sogar entlasten könnte.
Von Werner Ludwig
Durch den Klimawandel verursachte Unwetter führen schon jetzt zu enormen Schäden – die Flutkatastrophe im Ahrtal ist da noch gar nicht eingerechnet.
 Foto: imago/Christoph Hardt

Durch den Klimawandel verursachte Unwetter führen schon jetzt zu enormen Schäden – die Flutkatastrophe im Ahrtal ist da noch gar nicht eingerechnet. Foto: imago/Christoph Hardt

Stuttgart - Jede Tonne CO2 verursacht einen bestimmten Schaden durch die Folgen des Klimawandels. Wie hoch dieser Schaden ist, wie hoch der CO2-Preis sein müsste und was das für die Spritpreise bedeuten würde, erklärt der Ökonom Matthias Kalkuhl im Interview.

Herr Kalkuhl, Sie untersuchen die Folgekosten des Klimawandels. Werden da auch Hochwasserschäden wie zuletzt in Westdeutschland berücksichtigt?

Starkregen und Unwetter fließen als meist kleinräumige Phänomene nicht in unsere Berechnungen ein, ...

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