

Mit dem Fortschreiten der Medizin verlagert sich im 20. Jahrhundert das Sterben zunehmend in Krankenhäuser. Statt im Kreis der Familie und Freunde sterben viele Menschen im Verborgenen, manchmal einsam und anonym. Sterben wird nicht als Teil des Lebens, sondern als eine Art Krankheit wahrgenommen. In den 1970er Jahren deutet sich eine Trendwende im Umgang mit sterbenden Menschen an. Cicely Saunders gründet 1967 ein Haus für sterbende Menschen, das sie „Hospiz“ nennt. Gemeinsam mit Dr. Elisabeth ...
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