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Buchtipp des Tages

Ein Irland, das es so nicht mehr gibt

Als charismatisches Unikum, als anarchischer Freiheitskämpfer und geselliger Trunkenbold galt Brendan Behan als „größter Dubliner Star seiner Zeit“. Mit drei Jahren konnte er lesen, mit acht wurde er Mitglied der IRA und mit 24 hatte er bereits ein Drittel seines Lebens im Gefängnis verbracht. Die hier versammelten Texte widmen sich den großen Themen Liebe, Leid und Tod voller Übermut. Seine Texte strotzen vor Anspielungen, Liedern und Sprichwörtern und zeichnen das Bild eines wilden, kämpferischen Irlands, das es so heute nicht mehr gibt. rost

Brandan Behan: Frau ohne Rang und Namen, Verlag: Wagenbach, 144 Seiten, 22 Euro.