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Sindelfingen: Der Platz vor dem Storchenhaus trägt den Namen von Eugen Schempp / Der Vater des Stadtmuseums hat Pionierarbeit für Fachwerkhäuser geleistet
Ein Kämpfer als Glücksfall für die Altstadt
Eugen Schempp ist 1913 in Münsingen geboren, aber bei der Geschichte seiner Familie ist ihm schon auf der Schwäbischen Alb in die Wiege gelegt worden, in Sindelfingen das Stadtmuseum aufzubauen und die mittelalterliche Altstadt zu bewahren. Der Platz vor dem Storchenhaus an der Ecke Lange Straße/Kurze Gasse ist jetzt auf den Namen des Heimatforschers getauft worden.
“Es ist eine große Ehre für meinen Vater”, sagt sein Sohn Helmut Schempp, der heute wieder in Sindelfingen lebt.
Von unserem Mitarbeiter
Peter Bausch
Der Traum, das Firstsäulenhaus auf dem Platz neben dem Salzhaus als Erweiterung für das Stadtmuseum zu installieren, ist nicht Wirklichkeit geworden. Dafür liegt der Eugen-Schempp-Platz heute gegenüber des aus der Oberen Vorstadt verpflanzten Hauses, in dem heute die Goldschmiede-Werkstatt Hauser untergebracht ist. Bild: P. Bausch
Eugen Schempp bei seinem Abschied 1990 vom Stadtmuseum Sindelfingen, als Horst Zecha seine Nachfolge übernimmt. Bild: Stadtarchiv/Stampe
Im 19. Jahrhundert hängt das Schicksal von Rat- und Salzhaus in der Sindelfinger Altstadt am seidenen Faden. Die letzte Modernisierung erfährt das Haus zum Stadtjubiläum 2013 und der Ausstellung “Facetten einer Stadt” von Illja Widmann.
Bild: P. Bausch
Sohn Helmut Schempp, seine Lebensgefährtin Inge Renner und Enkel Tobias Schempp (von rechts) bei der Einweihung des Eugen-Schempp-Platzes vor dem Storchenhaus. Bild: P. Bausch
Christian Schempp, der Großvater von Eugen Schempp, hat mit seiner Familie nach Mai 1864 eine Zeit lang die Lehrerwohnung im zweiten Stock des Salzhauses belegt, in der Eugen Schempps Vater auf die Welt ...