Ein Markt für alles, was man vielleicht brauchen könnte

Böblingen. Rund 25 Händler waren auf dem Elbenplatz beim letzten Böblinger Krämermarkt in diesem Jahres.

Hier ist für jeden etwas dabei: Auf dem Krämermarkt gibt es alles, was der Mensch so braucht. Oder was er vielleicht brauchen könnte. Von Handarbeiten, über Schmuck, Haushaltsartikel, Küchengeräte bis hin zu Klamotten ist alles zu finden. Bereits kurz nach Beginn des Marktes ist die Stimmung bei den Händlern gut. „Besonders Spaß am Verkaufen macht die Arbeit an der frischen Luft und der direkte Kontakt zu den Kunden“, erzählt Karl Heinz Regele aus Stuttgart.

An seinem Stand gibt es Haushaltsartikel aller Art. Den Stand übernahm er von seinem Vater und führt ihn selbst mittlerweile seit 40 Jahren. Während Karl Heinz Regele in Böblingen auf dem Krämermarkt verkauft, ist seine Frau aktuell mit einem Stand auf dem Cannstatter Wasen vertreten.

Die Stuttgarter Rentnerin Ruth Brecher und ihre Begleiterin nähen leidenschaftlich gerne. Handgemachte Textilien aller Art findet man denn auch an ihrem Stand. Neben alltäglichen Gegenständen wie Lätzchen und Taschen verkaufen die beiden auch unübliches. Beispielsweise Schürzen für Spülmittelflaschen. Schon seit 19 Jahren ist Ruth Brecher auf den verschiedensten Märkten vertreten und hat noch einige vor sich.

120 Kilometer hat die Rentnerin Elenore Mauch an diesem Morgen schon hinter sich. Seit 2012 bietet sie ihren Schmuck auf Märkten an. Zwei bis drei Tage in der Woche ist sie dafür unterwegs. Auch nach vielen Jahren bereitet ihr der Kundenkontakt und die Abwechslung noch viel Freude.

Ebenso ist die Resonanz der Marktbesucher positiv. So sagt eine Besucherin: „Mir gefällt vor allem die wunderbare Lage des Marktes direkt am See“. Das vielfältige Angebot der Stände und die gute Lage machen einen Besuch auf dem Böblinger Krämermarkt zu einem Erlebnis.