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Alle fünf bekommen die Medaille

Eine Böblingerin gewinnt Team-Silber bei der EM

Domenika Mayer ist zweitbeste Deutsche beim Halbmarathon in Rom.
Von Philipp Hamann
Domenika Mayer kam im Halbmarathon als Elfte ins Olympiastadion in Rom. Sie war damit zweitbeste Deutsche im Feld. Bild: Eibner

Domenika Mayer kam im Halbmarathon als Elfte ins Olympiastadion in Rom. Sie war damit zweitbeste Deutsche im Feld. Bild: Eibner

Bild: Eibner

Leichtathletik. Fünf deutsche Ausdauerläuferinnen starteten am Sonntag beim EM-Halbmarathon in der italienischen Hauptstadt Rom. Darunter war mit Domenika Mayer auch eine gebürtige Böblingerin. Die 33-Jährige, die für Regensburg läuft, zeigte eine starke Leistung. Beste Deutsche im Feld war allerdings Melat Kejeta. Die 31-Jährige vom Laufteam Kassel kämpfte lange Zeit sogar um eine Einzelmedaille mit. Am Ende wurde sie Fünfte in 1:09,42 Stunden. Domenika Mayer bog als Elfte ins Olympiastadion ein. Ihre Zeit: 1:10,49 Stunden. Auf Rang 18 folgte Esther Pfeiffer (Hannover 96) in 1:11,28 Stunden vor Fabienne Königstein (MTG Mannheim) auf Platz 20.

Auf Rang 37 landete Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt). Sie gehörte neben Domenika Mayer zum deutschen Team, das vor zwei Jahren in München die Goldmedaille gewann. Die addierte Zeit der drei besten Deutschen (3:31,59 Stunden) reichte für Silber hinter Großbritannien (3:29,01) und vor Spanien (3:33,16).  „Es war super. Ich musste viel kämpfen, um jede Sekunde. Da ist man froh, wenn man im Team noch Silber erreicht. Es waren auch viele Deutsche an der Strecke. Ich habe immer wieder meinen Namen gehört. Das treibt an“, sagt Domenika Mayer auf der Homepage des Deutschen Leichtathletikverbands.