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24 DRK Ortsvereine

Eine mobile Sanitätsstation für den DRK-Kreisverband

Umfassende flexible Einsatzmöglichkeiten für die 24 Ortsvereine im Landkreis Böblingen.
Von Peter Maier
Freuen sich über Neuanschaffung (von links): Geschäftsführer Wolfgang Hesl, Vizepräsident Dr. Bernd Vöhringer, Kreisbereitschaftsleiter Jörg Männer, Bereichsleiter Klaus-Dieter Grossnick und stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Ulrich Schweidler (beide im Türrahmen), Präsident Michael Steindorfner und stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Marc Lerner.   Bild: DRK

Freuen sich über Neuanschaffung (von links): Geschäftsführer Wolfgang Hesl, Vizepräsident Dr. Bernd Vöhringer, Kreisbereitschaftsleiter Jörg Männer, Bereichsleiter Klaus-Dieter Grossnick und stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Ulrich Schweidler (beide im Türrahmen), Präsident Michael Steindorfner und stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Marc Lerner. Bild: DRK

Kreis Böblingen. Der DRK-Kreisverband Böblingen macht den 24 DRK-Ortsvereinen im Landkreis Böblingen zum Jahreswechsel ein Geschenk: Auf Initiative von Kreisgeschäftsführer Wolfgang Hesl, zugleich Geschäftsführer der hundertprozentigen gemeinnützigen Tochtergesellschaften des Verbandes, wird den Ortsvereinen eine mobile Sanitätsstation zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt. Diese „rollende Sanitätsstation“ wurde aus Eigenmitteln des Kreisverbandes finanziert und ist am DRK-Zentrum auf dem Flugfeld Böblingen-Sindelfingen stationiert.

Nach den Worten von Wolfgang Hesl verfügt die mobile Sanitätsstation über zwei Räume. Einer davon kann als Behandlungsraum genutzt werden, der andere als Patienten-, Aufenthalts-, Besprechungs- oder Lagerraum. Außerdem verfügt die Station über eine große Zugangsrampe für den Behandlungsraum sowie eine ausfahrbare Sonnenschutzmarkise. Die Ausstattung wird den jeweiligen Einsätzen angepasst.

In dieser Form einmalig im DRK-Kreisverband

Michael Steindorfner, Präsident des DRK-Kreisverbandes Böblingen, zeigte sich bei einer kleinen Übergabefeier im DRK-Zentrum ebenso erfreut über die Anschaffung der mobilen Sanitätsstation wie Geschäftsführer Wolfgang Hesl und Kreisbereitschaftsleiter Jörg Männer. „Wir sind künftig noch besser gerüstet, um Menschen in Notfällen Erste Hilfe zu leisten“, sagte der Präsident.

Michael Steindorfner sowie Jörg Männer, der in Begleitung seiner beiden Stellvertreter Marc Lerner und Ulrich Schweidler zur Übergabe gekommen war, wiesen auf die umfassenden flexiblen Einsatzmöglichkeiten der mobilen Sanitätsstation hin, die in dieser Form einmalig im DRK-Kreisverband Böblingen sei: „Vom Sommerfest und anderen Veranstaltungen bis hin zu Großschadensereignissen kann diese Station zu sanitätsdienstlichen Absicherung eingesetzt werden. Nicht nur für die Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes ist dies eine wertvolle Unterstützung, sondern auch für alle Betroffenen in Not- und Unglücksfällen, um eine optimale medizinische Erstversorgung zu gewährleisten.“

Für Jörg Männer ist es zudem wichtig, dass die Station durch ihre Kennzeichnung „leicht erkennbar ist“ und durch Wechselschilder jeweils anzeigen kann, welcher DRK-Ortsverein den Sanitätsdienst versieht.

Zeichen der gemeinsamen Verantwortung

Kreisgeschäftsführer Wolfgang Hesl schließlich war es ein besonderes Anliegen, durch eine vom Kreisverband Böblingen finanzierte und kostenlos zur Verfügung gestellte mobile Sanitätsstation, die Arbeit der 24 DRK-Ortsvereine im Landkreis Böblingen zu erleichtern und ein Zeichen der gemeinsamen Verantwortung für die Bürger im Landkreis Böblingen zu setzen. „Natürlich ist die Anschaffung dieser mobilen Sanitätsstation auch eine Antwort des Roten Kreuzes auf die wachsenden Herausforderungen unserer Zeit und entspricht damit nicht zuletzt den Intentionen unserer 'Operation future'“, betonte Hesl.

An den kleinen Übergabezeremonie im DRK-Zentrum nahmen auch Dr. Bernd Vöhringer, Vizepräsident des DRK-Kreisverbandes Böblingen und Klaus-Dieter Grossnick, Breichsleiter Rotkreuzdienste im DRK-Kreisverband Böblingen, teil.