

Sindelfingen. Eine musikalische und tänzerische Reise nach Berlin. Eine Verfolgungsjagd, neue Freunde und die Überführung eines Diebes - die Tänzer der Leonberger Ballettschule Evi Ritter nehmen die Zuschauer am 11. und 12. Februar mit auf ein Abenteuer. Im Mittelpunkt des Stückes steht jeweils ab 15 Uhr ein mutiger Junge namens Emil, der, von Ballett, Hip-Hop, Jazz, Breakdance und zeitgenössischem Tanz umgeben wird.
„Ich freue mich, dass wir nach 5 Jahren Pause endlich wieder auf einer großen Bühne stehen können“, sagt Anita Düster, Schulleiterin der Ballettschule. Die rund 370 Tänzer und Statisten führen das berühmte Stück von Erich Kästner „Emil und die Detektive“ auf. Als kleines Extra tanzt eine Gruppe von Tänzerinnen Auschnitte von Tschaikowskis "Schwanensee". „Dieses Mal wird anders sein, als sonst. Wir tanzen in den verschiedensten Tanzstilen, nicht nur Ballett. Die Musik ist genauso vielfältig“, sagt sie.
Ihr persönliches Highlight: „Sowohl die kurze Schwanensee-Aufführung, als auch die Treibjagd, bei der der Dieb in die Bank kommt und von ganz vielen Kindern umzingelt wird“, sagt Anita Düster. Stolz erzählt sie, dass fast alle Tänzer aus ihrer Ballettschule mitmachen wollten und dieses mal sogar viele Erwachsene dabei sind: „Die Nachfrage freut mich natürlich total.“
Für das Tanzfest erhofft sie sich, dass die Aufführung die Leute zum mitwippen in ihren Stühlen bringt und sie nach dem Stück aus dem Saal tanzen. Anita Düster hofft so wie in den vergangenen Jahren auf das Lob einer ganz bestimmten Zielgruppe: Väter, die nichts mit Tanzen am Hut haben. „Wenn sie nach der Vorstellung zu mir kommen und mir sagen, wie toll sie es fanden“, erzählt die Schulleiterin.
Info: Dauer der Vorstellung (mit einer Pause) sind circa zweieinhalb Stunden. Einzelne Karten sind an der Tageskasse erhältlich.