

Die Kulturbeauftragten des Goldberg-Gymnasiums, Ulrike Fritz und Tobias Walldorf, organisierten für vergangenen Dienstag mit einem Team aus Eltern, Kollegen und drei zum Kulturstarter ausgebildeten Schülern/Schülerinnen (Amelie Munsch, Femi Aalse und Jonathan Beneke) die 2. Auflage der GGS-Kulturnacht.
Die Hauptbühne erfreute das Publikum mit viel Musik – die Schüler- und Lehrerband sorgte für gute Stimmung, gebannt wurden den eigenen Inszenierungen der „Live Lyrics“ gelauscht und der Verein der Freunde überraschte mit einem großen Luftballonstart. Auf der etwas kleineren Westsaalbühne wurden Tiergedichte und inszenierte Balladen aus dem Unterricht gezeigt. Die Unterstufentheater-AG spielte ihre eigens für diesen Anlass einstudierte Collage „Hotel Setkcürrev“ und Stefan Siebert rundete hier das Programm mit einer beeindruckenden Zauberschau ab.
Es konnte Schach gespielt werden, der Schülersanitätsdienst übernahm die Erste-Hilfe-Station, die zum Glück nicht gebraucht wurde, die Juniorfirma MAP’sle verkaufte ihre Restposten und die Eltern informierten an einem Stand über MUNOG. Die Kinder durften sich schminken lassen, kamen im am Morgen entstandenen Gruselkabinett auf ihre Kosten, konnten in die Welt der Römer eintauchen oder sich in Zirkuskunststücken und Jonglage üben.
Eine Oase der Ruhe hatten die Künstler geschaffen, die unter der Federführung von Sophia Finke eine äußerst beeindruckende Kunstausstellung schufen, welche an eine professionelle Vernissage eines Ateliers erinnerte und somit die vielfältigen Schülerarbeiten mit feinem Gespür in Szene setzte. Auf diese Weise entstand das passende Ambiente für die neu geschaffene Kunstbühne, auf der neben Powerpoint-Karaoke vor allem das Highlight, ein Poetry Slam mit Nikita Gorbunov, zur Geltung kam.
Eine runde Sache, die dank etlicher fleißiger Helfer (Dekoration: Frau Dittrich, Frau Weidmann; Plakatgestaltung: Herr Weckert; Verpflegung: Frau Eckert, Herr Schröder, Herr Tommasi; Verkäufer aus der Elternschaft, Auf- und Abbauhelfer von Schülern und engagierten Kollegen und Eltern) gelingen konnte und zeigt, dass Schule – auch am Ende eines Schuljahres – noch äußerst aktiv ist. Die vielfältige Arbeit aus dem vergangenen Schuljahr konnte so eine Würdigung erfahren. Das macht Lust auf mehr.