Feuerwehr Renningen ist Deutscher Vizemeister
Renningen. „Die Leistung der Mannschaft stellt einen herausragenden Erfolg dar, da der Übungsbetrieb während der Pandemie in den letzten beiden Jahren zunächst nicht erlaubt und dann anschließend nur temporär zwischen den Lockdowns möglich war. Zudem musste sich die Gruppe neu strukturieren. Umso bemerkenswerter ist nun der Deutsche Vizemeistertitel“, so die Feuerwehr Renningen in einer Pressemitteilung.
Zu absolvieren ist bei den CTIF-Wettkämpfen ein so genannter „trockener“ Löschangriff, also ohne Wasser, bei dem auf Zeit zunächst Saugschläuche gekuppelt werden müssen und danach zwei Rohre zum fiktiven Brandobjekt hin ausgebracht werden müssen.
Mit 36,20 Sekunden liegt Renningen nur etwa eine Sekunde hinter dem Deutschen Meister aus Möllenbeck. Der Hindernisstaffellauf, eine 400-Meter-Stadionrunde, bei dem ein Schwebebalken, eine Wand und ein Rohr über- bzw. durchquert werden müssen, gelang der Renninger Wettkampfgruppe in 59 Sekunden.
Trotz des herausragenden Erfolgs darf auch die zweite Renninger Mannschaft (Renningen B) nicht vergessen werden. Hier starten die Teilnehmer in denselben Disziplinen mit so genannten Alterspunkten, die im Staffellauf zu dem Ergebnis zugerechnet werden. Alle Starter müssen in dieser Wertungsklasse über 30 Jahre alt sein. Die Mannschaft wurde 5. und scheiterte nur hauchdünn an der Olympiaqualifikation.
Böblingen qualifiziert sich nicht für Slowenien
Die Wettkampfgruppe der Feuerwehr Böblingen zeigte bei den Deutschen Feuerwehrmeisterschaften in Mühlhausen (Thüringen) eine gute Leistung im traditionellen internationalen Feuerwehrwettbewerb mit 36,88 Sekunden. Leider waren 25 Fehlerpunkte zu verzeichnen, weshalb die Qualifikation zur Feuerwehr-Olympiade im slowenischen Celje verpasst wurde.
Die komplette Ergebnisse können unter folgendem Link abgerufen werden: