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Gärtringen: Schlachthof-Genossenschaft geht nicht erst in der Corona-Krise einen anderen Weg als viele Großbetriebe

Fleisch aus der Region statt Massenschlachtung

Große Schlachtbetriebe und deren Arbeitsbedingungen stehen in der Corona-Krise angesichts hoher Infektionszahlen in der Kritik. Der Schlachthof Gärtringen ist bisher unbeschadet durch die Krise gekommen. Hier setzt man, anders als in vielen Großbetrieben, ganz auf Regionalität. Seit der Gründung 1992 ist der Schlachthof Gärtringen als genossenschaftlicher Betrieb in der Region verwurzelt.
"Kurze Wege, ein hohes Maß an Hygiene und Mitarbeiter aus der Region, dass macht uns aus", so Wilhelm Dengler, Vorsitzender der Schlachthof eG im Gespräch.

"Kurze Wege, ein hohes Maß an Hygiene und Mitarbeiter aus der Region, dass macht uns aus", so Wilhelm Dengler, Vorsitzender der Schlachthof eG im Gespräch.

Montag, Mittwoch und Freitag sind Schlachttage in Gärtringen. 400 bis 450 Schweine werden am Samstag angeliefert und in der Nacht von von Sonntag auf Montag geschlachtet. „Wir haben ein ausgeklügeltes System, so dass die Metzger genau wissen, wann sie die noch warmen Tiere abholen können. Das ist je nach Weiterverarbeitung wichtig,“ sagt Wilhelm Dengler, Geschäftsführer der Gärtringer Schlachthof-Genossenschaft.

Während am Mittwoch nur 200 bis 250 Schweine geschlachtet werden, ist freitags neben ...

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