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DGB gegen Familienunternehmer

Fluch und Segen der Vermögensteuer

Stefan Körzell, Führungsmitglied des Gewerkschaftsbundes, will die Reichen stärker an der Bewältigung der Krise und der Staatsschulden beteiligen. Rainer Kirchdörfer hält für die Familienunternehmen dagegen: Die Vermögensteuer würde uns alle schwächen.
Von Matthias Schiermeyer
Befürworter der Vermögensteuer haben  die besonders reichen Menschen im Visier – Gegner sehen vor allem das betriebliche Vermögen in Gefahr.
 Foto: dpa/Jens Kalaene

Befürworter der Vermögensteuer haben die besonders reichen Menschen im Visier – Gegner sehen vor allem das betriebliche Vermögen in Gefahr. Foto: dpa/Jens Kalaene

Stuttgart - Im Bundestagswahlkampf ist sie eines der wenigen wirtschaftspolitischen heißen Eisen: die Vermögensteuer. 1995 vom Verfassungsgericht für grundgesetzwidrig erklärt und seit 1997 nicht mehr erhoben, soll sie wiederbelebt werden, fordern SPD, Grüne und Linke. Auch der Gewerkschaftsbund drängt: „Seit dem Karlsruher Urteil hat keine Bundesregierung den Auftrag ernst genommen, die Vermögensteuer verfassungskonform zu gestalten“, sagt DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell unserer Zeitung. „Es ...

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