Leichtathletik: Der Sindelfinger Hürdensprinter Stefan Volzer muss sich bei den deutschen U20-Meisterschaften mit Platz 2 begnügen / Paul Specht holt Bronze über 3000 Meter

Früher Strauchler kostet Volzer Gold

Als Goldfavorit gestartet musste sich VfL-Hürdensprinter Stefan Volzer im Glaspalast mit Silber zufriedengeben. Vereinskollege Paul Specht holte überraschend Bronze über 3000 Meter. Bei den weiteren VfL-Startern gab es Licht und Schatten.

Von unserem Mitarbeiter Daniel Bilaniuk

Montag, 25. Februar 2019, 06:00 Uhr

Im Endspurt zur Bronzemedaille: Der erst 16-jährige Sindelfinger Paul Specht (vorne) holte sich über 3000 Meter dank einer starken Leistung den 3. Platz.

Voller Einsatz für die Operation Gold: Wegen eines Strauchlers an der ersten Hürde muss sich VfL-Sprinter Stefan Volzer (Mitte) im Finale über 60 Meter Hürden dem Berliner Julian Schröder (rechts) am Ende knapp geschlagen geben. Bild: automotorart

Das Ziel für Stefan Volzer bei den deutschen U20-Meisterschaften vor heimischer Kulisse war klar: Die Goldmedaille sollte her. Und in Vorlauf und Halbfinale läuft alles nach Plan, mit der Einstellung seiner persönlichen Bestleistung qualifiziert sich der 18-jährige Hürdensprinter vom VfL Sindelfingen für den Endlauf.

Da aber zeigt der Hürdenlauf seine Tücken. Gleich an der ersten Hürde kommt Volzer ins Straucheln und muss sich neu in den Lauf kämpfen. In 7,78 Sekunden gelingt das gut, dennoch ist ...

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