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Immer weniger Unparteiische

Fußball: Die Schiedsrichtergruppe Böblingen sendet SOS

Am Wochenende ist Saisonauftakt im württembergischen Fußball-Oberhaus und auch die Landesliga legt wieder los. Doch die Zahl der Unparteiischen sinkt von Jahr zu Jahr. "Fallen uns noch fünf weitere Schiedsrichter weg", bekommen wir ein Problem", sagt Obmann Achim Gack.
Von Thomas Oberdorfer
Tobias Reichel ist das Aushängeschild der Schiedsrichtergruppe Böblingen. Der Maichinger pfiff in de rletzten Bundesliga-Saison elf Spiele. Bild: Baumann/A

Tobias Reichel ist das Aushängeschild der Schiedsrichtergruppe Böblingen. Der Maichinger pfiff in de rletzten Bundesliga-Saison elf Spiele. Bild: Baumann/A Pressefoto Baumann

Fußball. Zwei Zahlen belegen, wie kritisch inzwischen bundesweit die Situation ist: Im Jahr 2006, im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land, waren noch 80 000 Personen als Schiedsrichter aktiv, aktuell sind es noch 50 000. Dieser deutliche Schwund macht sich in etlichen Landesverbänden und Bezirken bemerkbar, teilweise werden Spiele in unterklassigen Ligen oder in der Jugend nicht mehr besetzt.

Die Schiedsrichtergruppe (SRG) Böblingen war in der vergangenen Runde in der Lage, jede ihr ...

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