

Mit sensiblem Schönklangjazz, der weniger mit Bauch als mit Gaumen goutiert sein will, startete zu später Nachtstunde in der leeren Martinskirche das Niko-Trio in klassischer Jazztriobesetzung. Melancholischem Pop nicht fern, versickerte die Band freilich keineswegs im Seichten sondern steuerte Freiräume an, die selbst im Jazz selten sind. Oder besser selten geworden sind, nachdem die Hoch-Zeiten des Free-Jazz nun auch bald ein halbes Jahrhundert zurück liegen. Welten, nicht nur zeitlich, trennen ...
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