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Tarifkonflikt bei der Bahn eskaliert

GDL-Chef greift Bahnarbeitgeber und Medien an

Wann die Lokführer-Gewerkschaft GDL ihre angedrohten Streiks in der Reisezeit beginnen will, lässt der Vorsitzende Claus Weselsky noch offen. Stattdessen fährt er massive verbale Geschütze gegen die Bahnführung und Journalisten auf.
Von Matthias Schiermeyer
GDL-Chef Claus Weselsky: „Wo Fakten sprechen, muss die Lüge schweigen.“
 Foto: dpa/Lukas Schulze

GDL-Chef Claus Weselsky: „Wo Fakten sprechen, muss die Lüge schweigen.“ Foto: dpa/Lukas Schulze

Stuttgart - Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn legt die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) nach und bekräftigt nun schriftlich ihre zuvor nur verbal geäußerten Streikdrohungen in der Reisezeit– jedoch ohne den Zeitraum zu präzisieren. Doch wird noch eine Tür offen gelassen.

Nach den Gremien vor einer Woche „erklären wir hiermit die Tarifverhandlungen für gescheitert“, schreibt GDL-Chef Claus Weselsky dem Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Move, Florian Weh. „Ihre Mitgliedsunternehmen, ...

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