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Kreis Böblingen: Zwei Wochen nach dem Ausbruch der Geflügelpest in zwei Kuppinger Betrieben herrscht gedämpfte Zuversicht bei den Veterinären / Weitere Untersuchungen bislang negativ

Geflügelpest: Alarm im Sperrbezirk

Mit einem blauen Auge scheinen die Geflügelhalter im Kreis Böblingen davongekommen zu sein. Außer in den beiden Kuppinger Betrieben ist in den letzten beiden Wochen kein Fall von Geflügelpest mehr aufgetreten. Und nach den bisherigen Untersuchungen herrscht bei Kreisveterinär Dr. Wilhelm Hornauer „verhaltener Optimismus“, dass es dabei bleibt.
Von unserem Redakteur 
Hansjörg Jung
Noch keine Entwarnung: Innerhalb des Sperrbezirks muss geflügel noch im Stall gehalten werden.

Noch keine Entwarnung: Innerhalb des Sperrbezirks muss geflügel noch im Stall gehalten werden.

Außerhalb des Sperrbezirks dürfen die Hühner auch im Freiland scharren. Bilder: jung

Außerhalb des Sperrbezirks dürfen die Hühner auch im Freiland scharren. Bilder: jung

Rund ein Drittel der Geflügelställe im Sperrgebiet rund um Kuppingen, wo vor rund zwei Wochen zwei Betriebe die Erkrankung ihrer Hühner gemeldet hatten, ist untersucht. Befund: negativ. Dabei gehen die Veterinäre im Prinzip auf die selbe Art und Weise vor, wie derzeit in den Testzentren nach Coronaviren nachgespürt wird. Mit Wattestäbchen machen sie bei jedem Huhn Abstriche im Rachen und in der Kloake, um einer möglichen Erkrankung auf die Spur zu kommen.

Hat es die Tiere erst einmal erwischt, sind ...

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