

Im alten Rom schätzten ihn nicht nur Mediziner sondern auch Feinschmecker, für die er zu den wichtigsten Gewürzen zählte. Das höchste Ansehen genoss er Mittelalter. Der aus den frischen Wurzeln der Pflanze bereitete Alantwein galt als ein Allheilmittel. In den großen Kräuterbüchern wird er als herzstärkendes, harntreibendes, menstruationsförderndes, verdauungsanregendes, abführendes, hustenstillendes und schleimlösendes Mittel beschrieben. Hildegard von Bingen empfahl ihn bei Lungenkrankheiten täglich ...
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