Hetze im digitalen Untergrund
Stuttgart - Morddrohungen gegen den sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer, illegale Aufmärsche – der radikale Protest gegen die Coronamaßnahmen beginnt meist im Netz: Der Messengerdienst Telegram ist eine Brutstätte für Coronaverschwörungen. Ralf Hohlfeld beobachtet an der Universität Passau die Szene. Im Interview benennt der Kommunikationswissenschaftler Köpfe und Profiteure.
Herr Hohlfeld, Sie schreiben von Verschwörungs-Influencern – wen meinen Sie damit?
Das sind Menschen, die in sozialen ...
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