Menü
Frühwarnsystem

Hetze und Hass im Internet auf der Spur

Das gemeinnützige Start-up Cemas, gegründet von fünf Wissenschaftlern, durchforstet das Internet nach radikalen Tendenzen. Im Fokus derzeit: der Messengerdienst Telegram.
Von Thomas Magenheim
Hetze und Mobbing im Netz kann Betroffene krank machen. Das Start-up Cemas will Hetzern, aber auch Verschwörungsanhängern auf die Spur kommen. Foto: Adobe Stock/Brian

Hetze und Mobbing im Netz kann Betroffene krank machen. Das Start-up Cemas will Hetzern, aber auch Verschwörungsanhängern auf die Spur kommen. Foto: Adobe Stock/Brian

Berlin - Tief oder im Geheimen schürfen muss man nicht, um zu entdecken, was Pia Lamberty täglich sieht. „Man braucht nicht ins Darknet zu gehen“, stellt die Sozialpsychologin klar. Es reicht zum Beispiel, beim Messengerdienst Telegram das Stichwort Impfpass einzugeben, und schon spucke die Suche öffentlich frei zugängliche Gruppen aus, in denen mit gefälschten Corona-Impfausweisen gehandelt werde.

„Es gibt auch Drogen oder Waffen, und bezahlt wird dann meistens mit Kryptowährung“, schildert die ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0