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Natur hilft heilen: Die Hirschzunge unterstützt Leber, Lunge und Darm

Hilfe für dieschmerzenden Eingeweide

Die Hirschzunge oder auch Hirschzungenfarn genannt, ist eine uralte Heilpflanze der Traditionellen Europäischen Medizin. Bereits die großen Ärzte der Antike nutzten ihre Heilkräfte.
Von unserer Mitarbeiterin Dr. Stefanie Burkhardt-Sischka
Die Hirschzunge – so glaubte man in alten Zeiten – sei mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, sie könne den Teufel vertreiben und den Menschen vor Verzauberung schützen. Bild: Sischka

Die Hirschzunge – so glaubte man in alten Zeiten – sei mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, sie könne den Teufel vertreiben und den Menschen vor Verzauberung schützen. Bild: Sischka

In der mittelalterlichen Medizin genoss sie ein hohes Ansehen und fand bei einer Vielzahl von Beschwerden Verwendung. Auch Hildegard von Bingen schätzte die Pflanze sehr. Die Äbtissin schrieb in ihrer Physica: „Die Hirschzunge ist warm und hilft der Leber und der Lunge und den schmerzenden Eingeweiden.

Gegen „innere Fäulnis und Schleim“ empfahl sie „Nimm Hirschzunge und koche sie stark in Wein, und dann füge reinen Honig bei und lasse sie so wiederum einmal aufkochen. Dann pulverisiere langen Pfeffer ...

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