

Dieses Lob war dem Böblinger Künstler so wichtig, dass er es in seinem Tagebuch vermerkte. Kein Wunder: Die Arbeit an dem Bild war Steisslinger beinahe zur Obsession geworden. Sieben Jahre lang tüftelte er daran – von 1949 bis 1956. Im Jahr 1991 kaufte das Land Baden-Württemberg das Bild, das anschließend das Schicksal vieler Kunstwerke teilte – es verschwand im Depot. „So ein Porträt gehört in die Öffentlichkeit, im Depot hat es nichts zu suchen“, sagt Frederica Steisslinger, Schwiegertochter und ...
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