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Kreis Böblingen: Markus Schanz vom Kinderheim Nethanja-Narsapur berichtet über die aktuelle Lage und die Hilfsangebote der christlichen Mission in Indien / Kinderheime geschlossen

Indien: Von der humanitären zur medizinischen Katastrophe

Bis zu 400 000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages, fehlender Sauerstoff und überlastete Krankenhäuser – die Corona-Lage in Indien ist seit Wochen angespannt. Wie bereits im letzten Jahr sind die Mitglieder der Nethanja-Narsapur-Einrichtungen mit Hilfsangeboten im Land unterwegs, doch auch sie sind zum Teil schwer von der Pandemie betroffen, berichtet Pfarrer Markus Schanz, Geschäftsführer der Kinderheime der christlichen Mission in Indien.
Von unserer Redakteurin Rebekka Groß

Eigentlich sah Anfang des Jahres alles noch recht gut aus. Die Kinder durften zurück in die Kinderheime und die Schule besuchen. Doch kurz nach Ostern steigen die Infektionszahlen in Indien plötzlich wieder. „Das ging von jetzt auf gleich astronomisch hoch“, sagt Pfarrer Markus Schanz aus Flein, der von Deutschland aus in engem Kontakt mit den Verantwortlichen der christlichen Mission in Indien steht.

Als möglichen Grund dafür nennt er nicht nur Wahlkämpfe in fünf Bundesstaaten mit massiven Kontakten, ...

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