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Corona aus Sicht der Pflegenden

Intensivschwester: schlimmste Zeit in 33 Jahren

Die Intensivstationen leeren sich wieder – aber die Erinnerung an die vielen Corona-Verstorbenen und ihre Familien lassen das Pflegepersonal nicht los. Krankenschwester Petra Strauch schildert die massive Belastung und warum sie weitermacht.
Von Christoph Link
Petra Strauch an ihrem Arbeitsplatz
 Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Petra Strauch an ihrem Arbeitsplatz Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Heilbronn - Im Herbst 2020 schilderte unsere Zeitung die dramatische Situation auf der Intensivstation des SLK Klinikums Gesundbrunnen in Heilbronn. Jetzt entspannt sich die Lage etwas, aber Petra Strauch (58), Fachkrankenschwester für Intensivmedizin, steckt die Anspannung immer noch in den Knochen.

Frau Strauch, Sie sind Krankenschwester und Praxisanleiterin im SLK-Klinikum. Wenn Sie auf die drei Corona-Wellen zurückblicken, was hat Sie im Berufsalltag am meisten belastet?

Zunächst vorneweg: Die ...

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