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Die Sindelfingerin überzeugt in Tiflis

Judo: Pauline Stark kämpft sich im Weltcup auf Platz sieben

Während bei der Judo-Vizeweltmeisterin Katharina Mentz (bis 48 Kilogramm) der Knoten noch immer nicht geplatzt ist, hat sich ihre Mannschaftskameradin im Team des Deutschen Judobundes, Pauline Starke (bis 57 Kilogramm) achtbar geschlagen und einen siebten Platz in ihrer Gewichtsklasse erkämpft.
Von Wilfried Vilz
Pauline Starke (links) schlägt sich sehr achtbar beim Judo-Gand-Prix im georgischen Tiflis und wird Siebte.  Bild: Vilz

Pauline Starke (links) schlägt sich sehr achtbar beim Judo-Gand-Prix im georgischen Tiflis und wird Siebte. Bild: Vilz

Judo. Ein weiterer internationale Erfolg für die Bundesligakämpferin der VfL-Judoabteilung, die die Wettkämpfe beim letzten Grand-Prix in Taschkent noch mit dem Gewinn der Bronzemedaille gekrönt und beim Grand-Prix in Tel Aviv ebenfalls einen siebten Platz erkämpft hatte. Sie hat sich damit auf dem 15. Platz in der Weltrangliste ihrer Gewichtsklasse verbessert.

Pauline Strake startete in Tiflis zunächst mit einem Freilos und entschied anschließend den Kampf gegen die Aserbeidschanierin Fidan Alizada mit einem spektakulären Ausheber samt anschließendem Haltegriff vorzeitig für sich. Nächste Gegnerin der Sinelfinger Bundesliga-Kämpferin war die Südafrikanerin Jasmine Martin, die von Starke zunächst mit einem Fußfeger zu Boden gebracht wurde, der allerdings ohne Bewertung durch die Kampfrichter blieb. Doch dann war es in der dritten Kampfminute ein Hüftfeger, mit dem sich Starke den Sieg sicherte.

Im anschließenden Pool-Finale erzielte ihre Gegnerin, die Kosovarin Nora Gjakova, nach drei Minuten Kampfzeit eine große Wertung und verteidigte diesen Vorsprung gegen das Anrennen von Pauline Starke. Diese musste in die Trostrunde abtauchen und unterlag dort im ersten Kampf der energisch auftretenden Brasilianerin Jessica Lima, die zwei große Wertungen erzielte und ihre deutsche Kontrahentin damit auf Platz sieben verwies.

Kartharina Menz war nach einem Auftaktsieg gegen die Chinesin Zongying Guo im zweiten Kampf an ihrer Dauerrivalin, der Spanierin Abelenda Martinez in der Verlängerung gescheitert. Die Spanierin verlor anschließend den Kampf um den Pool-Sieg. Damit blieb der Magstadterin die Chance zur Rehabilitierung verwehrt. Sie schied dem Reglement entsprechend vorzeitig aus.