Kaffee ist der neue Schnaps
Tunken oder Soßen, das seien flüssige Zugaben zu Festem, nicht Auflösbarem. Zuvorderst dienten sie dazu, damit das Essen besser die Kehle hinab gleite. Das sind Sätze, die in Herles Buch zu finden sind. Diese Soßen-Definition formulierte Karl Friedrich von Rumohr. Freilich, der Klassiker unter den deutschen Gastrosophen ergänzt in seinem „Geist der Kochkunst“ von 1822, Soßen ließen das Essen nicht nur besser gleiten, sie dienten auch dem Geschmack. „Zuerst Schmierstoff-Funktion, dann Verfeinern. ...
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