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Migranten statt Urlauber

Kanaren: Keine Touristen, mehr Hass

Auf Gran Canaria landen weiter regelmäßig Migrantenboote. Das Zusammenleben zwischen den Afrikanern und den Einheimischen ist spannungsgeladen. Was deutsche Bewohner der Urlaubsinsel dazu sagen.
Von Martin Dahms
Am Amadores-Strand auf Gran Canaria: Ein Rotkreuzmitarbeiter kümmert sich um eine Gruppe Migranten. Foto: imago//Quique Curbelo

Am Amadores-Strand auf Gran Canaria: Ein Rotkreuzmitarbeiter kümmert sich um eine Gruppe Migranten. Foto: imago//Quique Curbelo

Las Palmas - Wenn Achim Kantzenbach aus dem Küchenfenster schaut, sieht er gegenüber auf den Balkonen des Hotel Waikiki immer noch Migranten. Mitte November waren sie hier in Playa del Inglés angekommen, etwa tausend junge Männer. Bis Ende Dezember sollten sie in Zeltlager im Norden Gran Canarias gebracht werden. Jetzt sitzen sie immer noch im Hotel oder spielen Fußball am Strand. Die Einheimischen beobachten sie argwöhnisch. Müssen die denn keine Masken tragen? Müssen die denn keinen Abstand voneinander ...

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