

Sindelfingen. 10 Jahre nach seiner Premiere als Zwerg wird das am kommenden Donnerstag startende Liedfestival Sindelfingen nun richtig groß. Höhepunkt in der Reihe von 10 Konzerten ist das Galakonzert in der Sindelfinger Stadthalle mit Festival-Organisator Johannes Held als Bariton und Tenor Julian Prégardien.
Sie werden begleitet vom Sinfonie-Orchester der Würth-Philharmoniker. Die Gesamtleitung hat Maestro Martin Panteleev der einspringt für Alondra de la Parra, die wie bereits ihr Gastspiel bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen ebenso verletzungsbedingt ihr Debut in Sindelfingen absagen musste.
Bei der Gala stehen berühmte, aber auch selten zu erlebende Werke auf dem Programm. So eines der bekanntesten Kunstlieder überhaupt, der von Franz Schubert vertonte Erlkönig. Allerdings nicht in der Originalfassung für Singstimme und Klavier, sondern in Bearbeitung für Orchester und Gesangsstimme von Hector Bérlioz. Von Franz Schubert original steht „Das Lied vom Wolkenmädchen“ auf dem Programm aus der erst nach Schuberts Tod aufgeführten heroisch-romantischen Oper „Alfonso und Estrella“.
Als Orchesterlieder sind „Knoxville: Summer of 1915“ von Samuel Barber und die berümten „Lieder eines fahrenden Gesellen“ von Gustav Mahler zu hören. Dazu spielen die 2017 gegründeten, in Künzelsau ansässigen Würth-Philharmoniker reine Instrumentalwerke von Franz Schubert. Zum Start des Galakonzerts erklingt die von Schubert stammende Ouvertüre zum Bühnenschauspiel „Rosamunde“, zur Konzertmitte seine Sinfonie in h-moll, bekannt unter dem Beinamen „Unvollendete“.
Galakonzert Liedfestival Sindelfingen, Samstag, 30. Juli, Stadthalle Sindelfingen, 19.30 Uhr. Reguläre Eintrittskarten gibt es unter www.sindelfingen.reservix.de im Netz.
Oder aber Sie versuchen Ihr Glück: Zu diesem Konzert verlost die SZ/BZ 10 mal 2 Karten. Schicken Sie dazu einfach an die Adresse gewinnspiel@szbz.de eine E-Mail. Einsendeschluss ist Donnerstag, 28. Juli, 13 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.