Kaum noch Hoffnung auf Hilfe aus Deutschland
Kabul/Stuttgart - Jede Nacht hört Marwa Schüsse in der Nachbarschaft, manchmal sind sie näher, manchmal weiter entfernt. „Man hört, dass die Taliban von Haus zu Haus ziehen und nach Gegnern suchen“, sagt die 21-jährige Afghanin. „Ich hoffe, sie kommen nicht zu uns, aber ich habe Angst.“ Seit gut zwei Monaten verstecken sie und ihre Familie sich nun schon in einer Wohnung in der afghanischen Hauptstadt: Weil die Mutter eine Mädchenschule geleitet und der Vater für die alte Regierung gearbeitet hat, ...
Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten
Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0